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Schmerzen in der Wade? Stellen Sie ihre Fragen zur Arteriosklerose

Mit zunehmendem Alter lässt es sich nicht verhindern: Arteriosklerose trifft manchmal früher, manchmal später viele Menschen in unserer Gesellschaft. Wodurch entsteht Arterienverkalkung? Welche Folgen haben die Verengungen der Blutbahnen und was lässt sich dagegen unternehmen? Antworten auf diese und vor allem auf ganz individuelle  Fragen der Bürger aus Unna und Umgebung geben drei Ärzte des CKU in einer Telefon-Aktion zum Thema „Schaufensterkrankheit“ am 9. März.

Von 16 bis 18 Uhr stehen Dr. Erik Lorenz Franzen, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, und die beiden Oberärzte Thoralf Schnurbusch und Dr. Christina Füller für alle Betroffenen und Interessierten Rede und Antwort zu diesem Volksleiden.

Ablagerungen schränken Blutfluss ein

Arterienverkalkung zählt zu den häufigsten Volksleiden weltweit. Dabei werden die Arterien – sie transportieren das Blut vom Herzen zu den Organen – durch Ablagerungen verengt. Der Blutfluss ist eingeschränkt, im schlimmsten Fall unterbrochen. Die Folgen können ein Schlaganfall oder Herzinfarkt sein oder eine Unterversorgung der nachgeschalteten Organe. Häufig bemerken Betroffene Arteriosklerose in den Beinen. Typische Beschwerden sind Schmerzen in den Waden, die bei längeren (später auch bei kürzeren) Gehstrecken auftreten. Die Betroffenen sind dann gezwungen, häufiger stehen zu bleiben – daher der umgangssprachliche Name „Schaufensterkrankheit“. Auch am Fuß, Oberschenkel oder am Gesäß können Schmerzen entstehen.

Vorerkrankungen und Lebensstil spielen wichtige Rolle

„Frühzeitige Erkennung der Krankheit ist, wie so oft, auch hier das A und O“, betont Chefarzt Dr. Erik Lorenz Franzen die entscheidende Rolle der Vorsorgeuntersuchungen. Muss eine Abklärung im Krankenhaus erfolgen, sind umfangeiche diagnostische Untersuchungen nötig. Dazu zählen unter anderem die Überprüfung der Schlagadern und die genaue Erfassung der persönlichen Situation des Patienten. Vorerkrankungen wie beispielsweise Diabetes oder Bluthochdruck, ein hoher Cholesterinspiegel sowie Rauchen und Übergewicht können entscheidende Indikatoren sein.

Verschiedene operative Möglichkeiten

Nicht immer lässt sich Arteriosklerose medikamentös ausreichend behandeln. Dann sind die Operateure im Christlichen Klinikum Unna gefragt. Die operative Behandlung erstreckt sich von der so genannten Ausschälplastik (Freilegung der Arterie) über die Ballonkatheter-Aufdehnung bis hin zur Bypass-Operation (Umgehung der verstopften Gefäße). Welche Methode den größten Erfolg verspricht, klären Arzt und Patient ganz individuell.

Am 9. März - bei der gemeinsamen Telefonaktion von CKU und Hellweger Anzeiger - haben Betroffene und Interessierte die Möglichkeit, ihre Fragen zum Thema Arteriosklerose mit den Gefäßchirurgen zu besprechen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ansprechpartner aus dem CKU beantworten Ihre Fragen

Als Experten stehen am 9. März von 16 bis 18 Uhr folgende Ärzte zur Verfügung:

  • Erik Lorenz Franzen, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie im CKU
  • Thoralf Schnurbusch, geschäftsführender Oberarzt
  • Christina Füller, Oberärztin

Folgende Rufnummer schaltet der Hellweger Anzeiger für die Hotline zu den Ärzten frei: 0 23 03 / 202 – 260.

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