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Endoprothesenqualität der CKU-Orthopädie im bundesdeutschen Vergleich erneut erstklassig

Die orthopädische Klinik am Christlichen Klinikum Unna hat einmal mehr bewiesen, dass sie bezüglich der Qualität zu führenden Zentren der Endoprothetik in Deutschland gehört. Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat die Ergebnisqualität der Klinik für Orthopädie im jährlichen Turnus erneut ausgewertet - mit einem hervorragenden Ergebnis.

Ein weiteres Mal wurde jetzt bestätigt, dass die Leistungen bei endoprothetischen Eingriffen (Maximalversorger mit über 800 Protheseneingriffen pro Jahr) deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt und damit im Bereich der TOP 10 von knapp 800 Kliniken überhaupt liegen. Diese herausragenden Ergebnisse in der Arbeit für die Patienten untermauern die Position als eine der besten Adressen für endoprothetische Versorgung an Hüft- und Kniegelenk in Deutschland.

Was ist das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD)?
Das EPRD ist das nationale Register, das Daten zu endoprothetischen Eingriffen in Deutschland sammelt und auswertet. Es wurde 2012 gegründet, um die Qualität und Sicherheit von Endoprothesenoperationen zu verbessern. Seit 2013 beteiligt sich auch EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung am Christlichen Klinikum Unna an der jährlichen Erhebung. Das EPRD ermöglicht eine systematische Erfassung und Analyse von Implantaten, den Operationstechniken und unseren Behandlungsergebnissen. Diese umfassenden und wissenschaftlich fundierten Daten machen das EPRD zu einer der aussagekräftigsten Quellen für die Bewertung von Kliniken und deren Leistungen in der Endoprothetik.

Die Auswertung der Ergebnisse der orthopädischen Klinik Unna ergab im Bundesvergleich, dass statistisch in anderen deutschen Kliniken 3 Mal mehr Folgeoperationen durchschnittlich nach Knieersatz nötig waren. In Unna sind bei z.B. 1000 Knieprothesenversorgungen nur 12 Folgeeingriffe erforderlich, während die durchschnittliche Zahl von Folgeeingriffen in anderen deutschen Kliniken bei 32 liegt. Bei einigen Klinken in NRW waren teils mehr als 4 Mal so viel unerwünschte Folge-Operationen und Komplikationen als in der Unnaer Orthopädie zu verzeichnen.

Warum sind Ergebnisse des EPRD aussagekräftiger als andere Bewertungsportale?
Im Gegensatz zu anderen Bewertungsportalen, die teils auf subjektiven Meinungen und begrenzten Datensätzen basieren, liefert das von der deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie entwickelte EPRD objektive und umfassende Daten.
Die Auswertungen des EPRD basieren auf einer extrem großen Anzahl von Patientendaten  (über 3 Mio. Datensätze) und berücksichtigen verschiedene Faktoren wie Implantat-Typ, Operationsmethoden, Häufigkeit der OP und die langfristigen OP-Ergebnisse im bundesweiten Vergleich. Diese wissenschaftlich fundierten Analysen bieten eine wesentlich tiefere und genauere Einsicht in die tatsächliche Qualität der Versorgung von Kliniken, die Endoprothesenoperationen durchführen.

„Ich bin dem gesamten Team aus Krankenpflege, Physio, Ambulanz, der OP-Pflege, den Ärztinnen und Ärzten der Orthopädie am CKU sehr dankbar. Wir gemeinsam haben zu diesem wiederholt hervorragenden Ergebnis beigetragen. Es ist eine exzellente Teamleistung, die diese Ergebnisse ermöglicht. Darauf können wir alle sehr stolz sein!", so Chefarzt Dr. Matthias Pothmann über die Leistung der gesamten Mannschaft.