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07. November: Bedrohliche Herzrhythmusstörung im Fokus

Das Herz steht einmal mehr im Fokus der Mediziner im Mariannen-Hospital. Wichtig dabei in diesem Jahr: die Früherkennung und die Vorbeugung einer Herzerkrankung.

Um hier zur Aufklärung beizutragen laden Chefarzt Dr. Jan Aqua (Innere Medizin, Mariannen-Hospital) und Chefarzt Prof. Dr. Markus Flesch (Innere Medizin/Kardiologie, Marienkrankenhaus Soest) gemeinsam am 7. November zu Vortrag und Fragerunde ein. Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung wird dieser Nachmittag angeboten, der um 16 Uhr beginnt.

„Bedrohliche Herzrhythmusstörungen verhindern – Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Herzkrankheiten“ ist der Nachmittag überschrieben, der in der ehemaligen Personalcafeteria im UG des Krankenhauses stattfindet.

Der Hintergrund dieser Aufklärungs-Initiative ist durchaus dramatisch. In Deutschland sterben jährlich 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Hier kommt es für Betroffene scheinbar aus heiterem Himmel zu einem Herzstillstand. „Unmittelbarer Auslöser des plötzlichen Herzstillstandes ist fast immer eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung. Entsprechend groß ist die Verunsicherung bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen und bei Menschen, die Unregelmäßigkeiten ihres Herzschlags wahrnehmen“, weiß Chefarzt Dr. Jan Aqua.

Als gefährdet gelten Personen mit einer bereits bestehenden strukturellen Herzerkrankung, insbesondere der koronaren Herzkrankheit (KHK). Bei der KHK sind die Herzkranzgefäße, auch Koronararterien genannt, die das Herz mit sauer- und nährstoffreichem Blut versorgen, verengt, so dass es zu einer Mangelversorgung des Herzmuskels kommen kann. Bei einem vollständigen Verschluss entsteht ein Herzinfarkt. Mitverursacht wird die KHK durch Risikokrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin). Auch die Genetik und ein ungesunder Lebensstil spielen eine Rolle. Ursachen des plötzlichen Herztods können auch Herzmuskelerkrankungen, seltener Herzklappenerkrankungen und angeborene Herzfehler sein.

Die beste Strategie zur Vermeidung des plötzlichen Herztodes besteht darin, Herzerkrankungen vorzubeugen bzw. diese frühzeitig zu erkennen und konsequent zu behandeln. Wie das am besten gelingt – darüber gibt es Informationen im Rahmen der Veranstaltung. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Themen zu diskutieren.

Terminübersicht:

  • Arztvortrag für Patienten, Angehörige und Interessierte: „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen verhindern – Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Herzkrankheiten“
  • Dienstag, 07. November, 16.00 bis 18.00 Uhr
  • Mariannen-Hospital Werl, Personalcafeteria im Untergeschoss
  • Referenten: Dr. Jan Aqua (Chefarzt der Allgemeinen Inneren Medizin, Mariannen-Hospital) und Prof. Dr. Markus Flesch (Chefarzt der Allgemeinen Inneren Medizin und Kardiologie, Marienkrankenhaus Soest)
  • Eintritt frei

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